Set list
- I Can't Explain
- The Seeker
- Anyway Anyhow Anywhere
- Fragments
- Who Are You
- Behind Blue Eyes
- Real Good Looking Boy
- Sound Round
- Pick Up The Peace
- Endless Wire
- We Got A Hit
- They Made My Dream Come True
- Mirror Door
- Baba O'Riley
- Relay
- Drowned
- A Man In A Purple Dress
- You Better You Bet
- My Generation
- Won't Get Fooled Again
Encore
Line Up
Roger Daltrey: Guitar, Harmonica, Vocals
Pete Townshend: Vocals, Guitar
John Bundrick: Piano, Keyboards
Pino Palladino: Bass
Zak Starkey: Drums
Simon Townshend: Backing Vocal, Guitar
Newspapers
Jeder Generation ihr Stück Rock-Glück
Hamburger Abendblatt, 19.06.2007
HAMBURG - Wenn dieser Tage verstärkt ältere Rock-Semester auf die Bühne treten, geraten solche Auftritte entweder zur peinlichen Revi...
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Rockgötter schleudern Klangblitze
Die Welt, 19.06.2007
Es müssen die Donnerschläge aus den beiden Basstrommeln von Zak Starkey gewesen sein, vielleicht aber auch die starken Klangblitze aus Pete Townshends saub...
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Was für ein Soundgewitter!
Hamburger Morgenpost, 19.06.2007
Am Ende standen die beiden älteren Herren Arm in Arm auf der Bühne, blickten versonnen ins Stadtpark-Halbrund und winkten, fast ein wenig wehmütig, den 4000 jubelnden Fa...
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Jung und wüst wie allezeit
Kieler Nachrichten, 20.06.2007
Hamburg - So muss es gewesen sein: "Hey Roger, ich will spielen, lass uns rausgehen." Und dann: "Wie du meinst, Pete." So war es immer bei The Who. Pete Townshen...
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Ein bisschen heiser - aber kein bisschen leiser
Holsteinischer Courier, 20.06.2007
Hamburg - Drei Songs, drei mal begeisterter Applaus - das reicht. Roger Daltrey kann ein Grinsen von Ohr zu Ohr nicht mehr verstecken, ruft auf deutsch "Dankesc...
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Fanreports
Klemens
90 minutes before the show the heavy rain stopped and the sun came out: Best conditions for a great show in Hamburg, where The Who had last played in 1972. On Monday they were more than 125 minutes on fire, playing a set featuring all their classic hits and much appreciated stuff from their current album Endless Wire. 14 minutes too early The Who hit the stage. Starting with I Can't Explain and The Seeker at 7.46 pm they played the same set as in Leipzig. It was nice to hear Wire and Glass again, and despite that Pete seemed to have some trouble with his guitars during this mini-opera and during the first part of the show, he was in a good mood and the song and the concert were really great. Roger's voice was incredible, and at the end - 120 minutes into the show - even See me Feel Me was as powerful as it has to be. He is still the best rock-singer I have ever heard. My Generation was phantastic, but this time they shortened the song and didn't play the Cry If You Want jam! The audience was nice (ca. 4000 - sold out), but not enthusiastic, maybe because of the distance from the stage to audience. The Stadtpark is a nice location, the sound is good, but the distance is much too far, ca. 10 to 15 metres. As I wrote - despite the fact that Pete was angry sometimes, he was in a good mood, joking and talking with the audience. He talked about the first time when The Who played in Hamburg, when the band had to sleep on the streets very often, because they were thrown out of the hotels; "Roger is a Hamburger - I am a Beefburger" he said to the Hamburg audience and earned a lot of laughter. Before the encore, when the audience cried for Magic Bus, he told that they will play Magic Bus in Hannover on October 6th - "if we will play there", he said with a smile. At the end of the show Pete left the stage and gave one of Zak's drum stick to a young kid. A really kind gesture from the greatest musician in rock ...
Miro Berbig
Eins vorne weg: Es hat sich gelohnt dabei gewesen zu sein und es hätte ja schlimmer kommen können. Bei aller nachstehender Kritik, war es natürlich ein echtes Erlebnis. Dabei stand der Abend zunächst unter keinem guten Stern, besser gesagt, unter keiner Sonne. Seit drei Tagen hatte es in Hamburg geregnet, bis pünktlich 18:30 zur Öffnung des Stadtparks die Wolken aufrissen und die Sonne die 3000 Besucher (mehr gehen nicht rein, letztendlich also doch ausverkauft) in ihrer voll ausgerüsteten Regenkleidung ins Schwitzen brachte. Um 19:00 begann Pit Hupperten für viele überraschend sein 30 minütiges Supportprogramm und schlug sich achtbar bis zu vereinzelten "Zugabe"-Rufen. Gratulation! Noch überraschender war dann 19:50 (offizieller Konzertbeginn: 20:00!) der plötzliche, unaufgeregte Auftritt der alten Helden. Keine 60 Sekunden vom ersten Schritt auf die Bühne bis zum ersten knalligen Akkord von "I can explain", noch war alles gut. Mit "The Seeker" und einer gut sieben minütigen, wilden Version von "Anyway, Anyhow, Anywhere" wurden mit schwarz/weiß Filmen im Hintergrund die Zeiten beschworen, die die Mehrzahl des anwesenden Publikums noch miterlebt hatte. Eh erinnerte das Durchschnittsalter des Publikums eher an eine Ortsvereinssitzung der SPD, denn an ein wildes Rockkonzert. Dann begann die "Endless Wire"-Phase, unterbrochen von "Who Are You" und "Behind Blue Eyes", was dann ja auch die mitgebrachten Enkel des Fans vor mir für ein Limp Bizkit-Cover hielten. Mit Baba O'Riley, Relay, Drowned war die Welt dann wieder in Ordnung, obwohl mir ein einziges Stück von Quadrophenia nun wirklich nicht gereicht hat, da will ich auch nicht das ewige Genörgel von Townshend hören, das Material sei so kompliziert, das ginge live nicht. Höhepunkt, na klar, "My Generation" und "Won't Get Fooled Again", Hamburg in Extase, das will schon was heißen, im kühlen Norden. Nach der Pause der Running-Gag zum Thema "Magic Bus". Pete versprach, sie würden "Magic Bus" spielen, in Hannover, im Oktober, vielleicht. Ein tolles "Tommy-Medley", so sagte man früher dazu, bei dem Pete noch einmal zeigte, wie brachial er mit seinen Gitarren umgeht, rundeten den Abend dann versöhnlich ab. Etwas eigenartig, aber sympathisch, dass auf so einer langen Tour immer noch Probleme mit der Technik da waren, fünf Mal musste Townshend im Stück die Gitarre wechseln oder den Tontechniker im laufende Stück zu seinem Gitarrenverstärker zitieren, um die Einstellungen wunschgemäß zu verändern. Wirklich unverständlich war das geradezu arrogante Gehabe der Band gegenüber. Alle mussten im Hintergrund, gerade zu an die Wand und in den Schatten gedrängt ihr Set abspielen, weder wurden die einzelnen Musiker vorgestellt, noch gab es auch nur Ansätze von anderen Solodarbietungen außer von Townshend. Schade! Was fehlte? Eindeutig: John Entwistle! Ich hatte das Glück, ihn vor ein paar Jahren bei der Quadrophenia-Tour (was ja gar laut Townshend gar nicht ging, weil alles so Kompliziert ist) sehen zu dürfen, dafür bin ich geradezu dankbar. Mit den Gedanken bei Entwistle konnte man auch gestern die Musik genießen. Natürlich würde ich wieder hingehen, keine Frage, also Jungs und Mädels, ab auf die Roller oder in den Volvo und ab nach Oberhausen, oder doch besser per Easy-Jet nächste Woche ins Wembley-Stadion. We won't get folled again.